Comenius - ein europäisches Projekt
Unsere Schule bereitet sich seit September 1999 darauf vor, an dem europäischen Bildungsprogramm Comenius teilzunehmen. Dieses Bildungsprogramm ist ein Förderprogramm der EU im Bildungsbereich. Es sieht vor, dass mindestens drei europäische Schulen an einem gemeinsamen Thema arbeiten. Projekte im Rahmen des Comenius Programmes sind längerfristige Unterrichtsvorhaben, die fächerübergreifend und klassenübergreifend im innerhalb des üblichen Unterrichts bearbeitet werden.
Die Ludwig-Rahlfs-Schule hat Partnerschulen in Tjaereborg, Dänemark,
in Salamanca, Spanien und in Turku, Finnland gefunden. Die Zusammenarbeit
zwischen den beteiligten Schulen erfolgt im Wesentlichen dadurch, dass die
beteiligten Lehrerinnen und Lehrer während vorbereitenden Besuchen Absprachen
treffen über Inhalte, Ziele und Arbeitsmethoden. Besuche haben bereits stattgefunden
in Salamanca, in Düshorn und in Tjaereborg. Bei diesen Treffen wurde
vereinbart, dass alle beteiligten Schulen zu folgendem Thema arbeiten wollen.
"Das tägliche Leben von Kindern in Europa a) in Familie und Schule, b)
in der Umgebung der Schule, c) in der Gesellschaft".
Inzwischen sind viele inhaltliche Absprachen zwischen den beteiligten Lehrern
getroffen worden und die Arbeit an dem Projekt soll im August 2001 beginnen..
(Zwischen-)Ergebnisse und Endprodukte sollen untereinander ausgetauscht werden.
Hier nun sollen die Schüler möglichst sebsttätig und auf vielfältige
Weise miteinander in Kontakt treten. Dabei kommen traditionelle Medien wie
Post und Telefon zum Einsatz. Eine besondere Bedeutung kommt dabei jedoch
den modernen Kommunikationsformen wie E-mail und Telefax zu, da diese unvergleichlich
viel schneller, direkter und sehr motivierend sind. Schon im Vorfeld zu dieser
Projektarbeit war der Einsatz des Internet unverzichtbar. Dieses konnte jedoch
bisher nur durch private Anschlüsse geschehen.
Die ganz pragmatischen Ziele unserer Unterrichtsprojekte fußen auf der
Vorstellung, dass durch dieses Vorhaben einerseits der Gedanke der Unionsbürgerschaft
gefördert und andererseits die Vielfalt Europas in gegenseitiger Anregung
und Bereicherung erkannt wird.
Bilder von den Besuchen finden Sie hier.